(mik) Die Angst vorm Fliegen - ein Problem, das so manchen davon abhält, eine Reise zu unternehmen. Meine Freundin Friederike hat die perfekte Lösung gefunden. Sie hat ziemlich gekichert, während sie mir die Geschichte erzählt hat. Dabei könnte es durchaus eine Option sein, die Aviphobie zu heilen.
Friederikes Sohn Lars ist Anfang zwanzig und arbeitet in einem medizinischen Beruf - wobei er noch weit entfernt von seinem Doktortitel ist. Solange er keinen Studienplatz findet, arbeitet er als Physiotherapeut. Seine neue Flamme war trotzdem ziemlich beeindruckt, als er ihr von seiner Tätigkeit erzählte. Gut möglich, dass er ein wenig aufgeschnitten hat, jedenfalls bat ihn die Herzdame um ein Mittel gegen ihre Flugangst, sie flöge in die USA und müsse sich regelmäßig im Flugzeug übergeben. Das sagte er ihr zu – und vergaß es. Bis er sie zum Flughafen fahren sollte. "Hast du an mein Mittel gedacht?" Ups. Er nahm – sagte Friederike – eine normale Aspirintablette, rubbelte den Schriftzug ab, verpackte sie in Alufolie, drückte sie der Angebeteten in die Hand und sagte mit verschwörerischem Gesichtsausdruck: "Schwer zu kriegen, das Zeug, aber wirkt wie Hammer."
Die Traumfrau rief ihn aus Amerika an und bedankte sich überschwänglich. Sie hätte den besten Flug ihres Lebens hinter sich, meinte sie. Dank seines medizinischen Fachwissens natürlich. Und sie freue sich, zurückzukommen, um sich dann gebührend zu bedanken.
Ich habe die Namen verändert, ich will Lars nicht um seinen wohlverdienten Lohn für die Aspirin bringen. Vielleicht frage ich ihn mal, ob er eine Pille gegen Rückenschmerzen hat.
Friederikes Sohn Lars ist Anfang zwanzig und arbeitet in einem medizinischen Beruf - wobei er noch weit entfernt von seinem Doktortitel ist. Solange er keinen Studienplatz findet, arbeitet er als Physiotherapeut. Seine neue Flamme war trotzdem ziemlich beeindruckt, als er ihr von seiner Tätigkeit erzählte. Gut möglich, dass er ein wenig aufgeschnitten hat, jedenfalls bat ihn die Herzdame um ein Mittel gegen ihre Flugangst, sie flöge in die USA und müsse sich regelmäßig im Flugzeug übergeben. Das sagte er ihr zu – und vergaß es. Bis er sie zum Flughafen fahren sollte. "Hast du an mein Mittel gedacht?" Ups. Er nahm – sagte Friederike – eine normale Aspirintablette, rubbelte den Schriftzug ab, verpackte sie in Alufolie, drückte sie der Angebeteten in die Hand und sagte mit verschwörerischem Gesichtsausdruck: "Schwer zu kriegen, das Zeug, aber wirkt wie Hammer."
Die Traumfrau rief ihn aus Amerika an und bedankte sich überschwänglich. Sie hätte den besten Flug ihres Lebens hinter sich, meinte sie. Dank seines medizinischen Fachwissens natürlich. Und sie freue sich, zurückzukommen, um sich dann gebührend zu bedanken.
Ich habe die Namen verändert, ich will Lars nicht um seinen wohlverdienten Lohn für die Aspirin bringen. Vielleicht frage ich ihn mal, ob er eine Pille gegen Rückenschmerzen hat.